Innovation des Tages

Leicht, kompakt, gut zu transportieren – den AIRBOOM, einen aufblasbaren Standfuss, kannst du vielseitig einsetzen. Ob für den Sonnenschirm am Strand, für das Volleyballnetz im Freibad oder für die Beachflag auf der Firmenveranstaltung, den Ideen sind keine Grenzen gesetzt. Du kannst den AIRBOOM durch einfaches Aufblasen aufbauen und direkt nutzen. Beschwert wird der AIRBOOM z.B. durch Wasser, Sand, Kies oder Eiswürfel. Dein perfekter Wegbegleiter für den Sommer.
Die Idee für den AIRBOOM kam den beiden Borkenern Michael Glowacki und Timo Wedershoven im Strandurlaub. Zu Hause wurde in der Garage getüftelt und ein Prototyp erstellt. Heute ist der AIRBOOM zum Patent angemeldet und im Onlineshop erhältlich.

Zwei Brüder gehen neue Wege und bringen die Vermittlung von technischen Inhalten auf den neusten Stand.

Die Firma Bringbei entstand Weihnachten 2018 in Legden, als die Brüder Jörg und Andre Hemker sich bei einem Glas Wein über ihre Arbeit unterhielten. Jörg schilderte die Herausforderungen, vor die er und seine Mitarbeiter gestellt werden, wenn es darum geht, Menschen mit den unterschiedlichsten Muttersprachen auf dem Gabelstapler auszubilden.
Schnell wurde den Brüdern klar, dass sie doch eigentlich mit ihrem gemeinsamen Knowhow bestens in der Lage sein müssten, dieses Problem auf professionelle Art und Weise zu lösen und gründeten daraufhin die Firma Bringbei.

Aus der Kombination von technischem Sachverstand, Erfahrung in der Medienproduktion sowie der Übersetzung erstellt Bringbei maßgeschneiderte Lösungen für die digitale Wissensvermittlung im Unternehmen – und das eben nicht nur für die deutschsprachigen Mitarbeiter.

Kleiner Eierdieb hilft im Hühnerstall.
In konventionellen Hühnerställen zur Eierproduktion werden bis zu 6.000 Hühner pro Herde gehalten. Einige Hühnern legen ihre Eier an ungewöhnlichen Orten ab, diese müssen manuell aufgesammelt werden. Um diese Arbeit zu automatisieren, wurde ein autonomer Roboter – der „Ovoraptor“ – entwickelt.
Das Mechatronik-Institut Bocholt der Westfälische Hochschule
entwickelte mit dem Geflügelhof Kottsieper aus Remscheid zwei Roboter-Konzepte, die so funktionieren: einerseits fahren mehrere, vernetzte, kleine Roboter mit adaptiven Greifern durch den Stall, sammeln die Eier einzeln auf und bringen sie zur Ablagestation, andererseits ein einzelner Roboter, der mehrere Eier auf einmal aufnehmen kann.
Der Prototyp des Roboters wurde mit passenden Antrieben, einem Energiesystem und Steuerungskomponenten ausgestattet. Die ausgewählten Schaumstoffreifen überzeugten mit guten Fahreigenschaften auf dem von den Hühnern verschmutzten Untergrund.
Das Projekt wurde gefördert vom Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen.

Die trala Palette schafft zusätzliche Transport- und Lagerstellplätze. Erfinder Thomas Klümper – seit über 25 Jahren in der Logistikbranche tätig – sah die Herausforderung von nicht vollständig genutzten Paletten, die der optimalen Touren- und Lagerplatzauslastung im Wege stehen. Da hatte er die Idee für die trala Palette: Kein Akku, kein Stecker, einfach nur sinnvoll, um zusätzliche Abstellflächen zu schaffen oder empfindliche Waren zu schützen.

Das unter der Palette konstruierte Ausgleichskissen verteilt sich auf die zu stapelnde Ware, so entsteht eine neue, ebene Abstellfläche. Die Antirutschbeschichtung verhindert ein Verrutschen der gestapelten Ware. Das Ausgleichskissen, gefüllt mit recyceltem Granulat, sorgt für eine optimale Druckverteilung.
Die trala Palette ist als auch Transporthilfsmittel vielseitig einsetzbar und ermöglicht es, Waren sicher und gerade zu stapeln. Die Transportauslastung wird erhöht, der Lagerplatzbedarf verringert.