Newsletter Dezember 2021 – Westfälische Erfinderinnen –
WFG unterstützt Forschungsprojekt der Westfälischen Hochschule zur Sichtbarkeit innovativer Frauen
Neben ExpertInnen-Interviews ist die Unterstützung von Fachtagungen in 2022 geplant.
Mit dem dreijährigen Forschungsprojekt „WE! Vom Labor in den Mittelstand: Westfälische Erfinderinnen. Analyse der Potenziale und Sichtbarmachung innovativer Frauen in regionalen Innovationsökosystemen“ will die Westfälische Hochschule erfindungsreiche Frauen im Ruhrgebiet und Münsterland sichtbar machen und ihre Rolle als Impulsgeberinnen für Innovationen erforschen. Dies wiederum soll andere Frauen zu ermutigen, ähnliche Wege einzuschlagen.
Da die Erfinderinnen und Innovatorinnen in ihrem innovativen Handeln jedoch nicht völlig frei sind, sondern durch die Kontextbedingungen, in denen sie sich bewegen, beeinflusst werden, ist es dem Forschungsteam um Professorin Kerstin Ettl, Projektleiterin und Professorin für Betriebswirtschaftslehre, insbes. Management unter Berücksichtigung von Gender und Diversity und Julia Voß, wissenschaftliche Mitarbeiterin und Projektkoordinatorin, ein Anliegen aus ExpertInnen-Perspektive die strukturellen Faktoren, die zu einer (Un-)Sichtbarkeit von innovativen Frauen beitragen, zu ermitteln. Das Forschungsprojekt soll dazu beitragen Wissenslücken zu innovationsbezogenen Strukturen zu schließen und die Rolle(n) von in Wissenschaft, Forschung und Innovation tätigen Frauen besser zu verstehen.
Die WFG unterstützt das Projekt mit Expertenwissen und Netzwerkaktivitäten im Bereich der Gründungsberatung.
Weitere Informationen zum Projekt hier.
Weitere Informationen und Kontakt:
Ulrike Wegener
wegener@wfg-borken.de
Tel. 02561/97999-70
Julia Voß
we@w-hs.de
Tel. 0234/915923-0