Digitalisierungsförderprogramm „go-digital“ wird fortgesetzt
Das Bundesprogramm „go-digital“ wird ab dem 1. Januar 2022 mit neuer Förderrichtlinie fortgeführt. Die wesentlichen Inhalte des Programms bleiben dabei erhalten. Auch bestehende Autorisierungen von Beratungsunternehmen sind bis zum 31.12.2022 gültig. Das Programm des Bundesministeriums für Wirtschaft unterstützt somit weiterhin Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft und Handwerksbetriebe mit weniger als 100 Mitarbeitenden bei der Digitalisierung ihrer Prozesse und Strukturen durch die Förderung von externen Beratungsleistungen.
Die Förderung umfasst bis zu 30 Beratertage bei einer Förderquote von bis zu 50 % (max. 1 100 Euro pro Beratertag förderfähig). Konkret werden Beratungs- und Umsetzungsleistungen durch autorisierte Beratungsunternehmen gefördert. Diese sind für die Antragstellung, Vorhabendurchführung, Abrechnung und Verwendungsnachweiserstellung zuständig.
Neu eingeführt wurden die Module „Digitalisierungsstrategie“ und „Datenkompetenz“, welche die bekannten Themen „IT-Sicherheit“, „Digitalisierte Geschäftsprozesse“ und „Digitale Markterschließung“ ergänzen. Das neue Modul „Digitalisierungsstrategie“ fördert Unternehmen bei der Entwicklung und Umsetzung einer umfassenden individuellen Digitalisierungsstrategie. Das Modul „Datenkompetenz“ zielt auf eine aktive Beteiligung kleiner und mittlerer Unternehmen an der sich entwickelnden Datenökonomie.
Alle Informationen zum Programm gibt es unter: www.innovation-beratung-foerderung.de
Das WFG-Team Digitalisierung informiert und berät Unternehmen aus dem Kreis Borken in persönlichen Gesprächen über Fördermöglichkeiten für Digitalisierungsprojekte.
Eine Auflistung aktueller Förderprogramme zur Digitalisierung gibt es auf der Webseite der WFG: https://www.wfg-borken.de/digitalisierung/foerderprogramme/