Der Startschuss für die neue Runde Smart Labs im Projekt Smart Solution Labs ist gefallen!
Der Startschuss für die neue Runde der Smart Solution Labs ist gefallen: Viele neue Studierende der Hochschulen Saxion, FH Münster und Westfälische Hochschule lernten sich bei der Innovationsschulung kennen. Das neue Innovationszentrum von Kemper GmbH bot hierfür die perfekten Räumlichkeiten. Vielen Dank an Björn Kemper und sein Team, dass wir so freundlich empfangen wurden!
Auf dem Tagesplan standen Impulse zu den Themen Innovation, Tools und interkulturelle Fragen. Markus Könning, Markus Schwering und Marion Hemsing lieferten informativen Input. Natürlich kam auch das Teambuilding auch nicht zu kurz: Welche Werte rettet man von der Titanic und wie setzt man schnellstmöglich das Stackman zusammen? Die Studierenden gaben ihr Bestes – wie auf dem Video ersichtlich!
Das erwarten wir auch von den kommenden Wochen, wenn sie in vier interdisziplinären Gruppen F&E-Sprints durchführen. Den Auftakt machen sie für die Unternehmen Lücke GmbH und Heitkamp & Hülscher aus Deutschland sowie Pillen und AFMI Verspanende Industrie aus den Niederlanden. Wir sind gespannt auf den innovativen Input
Eines der Studierendenteams wurde von der Lücke GmbH herzlich willkommen geheißen. Nach einer spannenden Vorstellungsrunde hatten die Studierenden der Hogeschool Saxion, FH Münster und Westfälischen Hochschule die Möglichkeit, tiefere Einblicke in die Kunststofffertigung und Abdichtungstechnik zu erhalten.
Für die nächsten acht Wochen steht eine herausfordernde Aufgabenstellung an: Die Studierenden werden sich intensiv mit neuen Anwendungsideen und Marktpotenzialen für eines der innovativen Produkte der Lücke GmbH auseinandersetzen. Durch ihre frischen Perspektiven und kreativen Impulse können die Studierenden wertvolle Beiträge zur Weiterentwicklung und Innovation leisten.
Unternehmen in der Grenzregion profitieren besonders von der Zusammenarbeit im Rahmen des Projekts, da die Studierenden neue Ideen und Innovationskraft direkt in reale betriebliche Herausforderungen einfließen lassen.
Die Ergebnisse werden mit Spannung erwartet und es besteht Vorfreude auf eine inspirierende und erfolgreiche Kooperation.
Beim Kick-off für die Pillen Group in Lichtenvoorde gab es viel zu sehen und zu besprechen. Nach einer ersten Vorstellrunde führten Theo Pillen und Marcel Jansen die 6 internationalen Studierenden der Hogeschool Saxion, FH Münster und Westfälische Hochschule durch ihren Betrieb. Die Studierenden erhielten vor Ort einen Eindruck von dem beeindruckenden Maschinenpark. Gleichzeitig wurde ihnen von zahlreichen Beispielen für Produkte berichtet, die die Pillen Group erfolgreich vertreibt.
Mit diesem neu erlangten Wissen ging es hochmotiviert an die kreative Arbeit: Welche neuen Produkte kann die Pillen Group auf den Markt bringen und mit welchen Schritten beginnen sie diesen Weg? Unter Anleitung von Marloes Heering, Bernd Liesbrock und Renate Warmers begannen die Studierenden ihre 8-wöchige Reise.
Fragt man danach, was AFMI kann, dann lautet die Antwort von Stephan Hagedoorn: „Egal welcher Werkstoff und welche Komplexität, wir versuchen unseren Kunden mit unserem breiten Know-How bestmöglich weiterzuhelfen!“ Eigenschaften, die sich insbesondere in der Öl- und Gasindustrie bewährt haben, doch das soll noch nicht alles sein.
Die sechs Studierende in dem Team-B der dritten SSL-Runde haben nun die Aufgabe potenzielle Branchen zu identifizieren, in denen das Know-How von AFMI gleichermaßen geschätzt wird. Bereits beim Kick-off zeigt sich, dass der interdisziplinäre Charakter des Teams von Vorteil für die bevorstehende Marktrecherche sein wird. Der Plan steht und erste Ideen sind reichlich vorhanden. In den kommenden acht Wochen geht es um die Details.
Auch das vierte Team ist energiegeladen in sein erstes Projekt der laufenden Runde der Smart Solution Labs gestartet. Bei der Heitkamp & Hülscher GmbH & Co. KG in Stadtlohn konnten die Pläne für den Bau unterirdischer Pipelines bestaunt werden, die die Stromversorgung des Landes sichern können.
Im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung lautet die Aufgabe für unser internationales Studierenden-Team nicht nur, ein digitales Tool zu entwickeln, das es ermöglicht, beim Bau entstehendes CO2 zu errechnen, sondern vor Baustart die Möglichkeit zu bieten, Baustoffe auszutauschen oder auf eine Produktionsstätte zurückzugreifen, um den CO2 – Ausstoß der Bauarbeiten aktiv zu verringern.
Dies ist eine absolute Neuheit und damit ein perfektes Beispiel für den innovativen Ansatz der Smart Solution Labs. Bei der aufschlussreichen Auftaktveranstaltung legten die Studierenden, im Rahmen des Bagger-Spiels, sogar selbst Hand an und konnten so ein Gefühl für die Bedingungen auf der Baustelle und die dort geleistete präzise Arbeit bekommen.